Karen Betty Tobias
wunderwesen
How we see animals - Wie wir Tiere sehen

How we see animals - Wie wir Tiere sehen

Datum: 26. April 2017

London ist immer eine Reise wert und grade war ich mal wieder da. Dieses Mal habe ich eine neue Location für mich entdeckt: Die WELLCOME COLLECTION. Hier gelingt es, Kunst und Wissenschaft zu verbinden und in verschiedenen Themenausstellungen zu präsentieren. Im Moment eine Ausstellung zur Medizingeschichte "Life, death and everything inbetween" und eine Präsentation zum Thema "Elektrizität". Dazu gibts nicht nur einen tollen Buchladen mit wirklich gut ausgewählten Büchern rund um die Ausstellungsthemen, eine Kaffeebar mit leckeren Kuchen und Ausblick auf den Euston Square. Wer sich mehr vertiefen möchte, dem steht der Leseraum in der Library zur Verfügung, wo man online gehen kann oder sich auf dei bereitliegenden Knautschkissen niederlässt. Beteiligung der Besucher ist durchaus erwünscht. An jeder Ecke gibt es Optionen, seine Meinung zu sagen, Vorschläge zu machen und ein Bild zu malen.

Besonders berührt hat mich die Präsentation zum Thema "How we see animals". Warum Zoos nicht dafür da sind, das Tier in seinem natürlichen Lebensraum zu sehen und wie Ratten die Atombombe von Nagasaki überlebt haben. Dazu ein puerto ricanischer Papagei, der sich Gedanken macht über die Bemühungen, Papageien zu verstehen. Papageien sind "vocal learners". Sie lernen durch Nachsprechen. Da haben sie was mit den Menschen gemein. Und sie sprechen nicht nur nach, sie verstehen auch den SINN der Worte, die sie sprechen. Das macht sie für Menschen auch so interessant. Ebenfalls in Puerto Rico, der Heimat dieses klugen Vogels, steht das Arecibo Observatorium, das menschliche Botschaften ins All sendet, um mit außerirdischen Intelligenzen in Kontakt zu treten. Und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Thanks for the opportunity to use the image, which shows a winning image of the Wellcome Image Awards 2017. It shows the blood vessels of the African grey parrot. A stunning view of the blood vessels of the African grey parrot, this 3D model was produced through computer modelling of 2D CT scans. The scans were captured by means of the same novel contrast agent developed by Scott Echols – creator of the earlier pigeon image. (Photo by Scott Birch/Scott Echols/Wellcome Images)

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